Endoskopische Brustvergrößerung

Es gibt drei operative Zugänge für Brustvergrößerung. Am häufigsten wird der subglanduläre Zugang genutzt. Es wird ein Schnitt von 3 bis 3,5 cm unterhalb der Brustdrüse gemacht, das Gewebe wird abgetrennt und dann wird das Implantat platziert. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass die Brustdrüse fast nicht verletzt wird, jedoch hinterlässt die Operation eine Narbe. Ferner wird das Implantat im Laufe der Zeit beim Tasten zu spüren.

Noch gebräuchlicher ist der periareolare Zugang. Der Vorteil dieser Methode – die Narbe ist fast nicht zu merken. Diese Operation wird allen Frauen empfohlen, die Spuren einer Brustvergrößerung kaschieren möchten.

Der dritte operative Zugang ist der axilläre Zugang. Die vorteilhafte Seite der Methode besteht darin, dass die Brustdrüse nicht verletzt wird, die sich ergebende Brustform natürlich und ästhetisch schön ist. Das Implantat wird unter dem Muskel platziert und ist deswegen nicht zu tasten, am Körper bleiben keine Narben. Es wird ein ca. 3 cm langer Schnitt im Bereich der Achselhöhe (axillär) gemacht, danach wird unter dem großen Brustmuskel eine Tasche gebildet, in welche das Implantat eingelegt wird.

Diese Methode wird dadurch kompliziert, dass es endoskopische Geräte eingesetzt werden sollen, da das Implantat so platziert werden soll, dass die Brustwarze dem Zentrum des Implantats entspricht. Dafür muss der Muskelansatz durch den axillären Zugang durchtrennt werden. Ohne endoskopische Technik ist die Operation äußerst gefährlich, weil das Risiko einer Gefäßverletzung und der nachfolgenden Blutung hoch ist. Deswegen muss der Muskelansatz unter endoskopischer Kontrolle durchtrennt werden. Der Einsatz von aufwendigen Ausstattungen ist der einzige Nachteil dieser Methode, der aber durch genannte Vorteile vollkommen rechtfertigt wird.

Früher wurden runde Implantate eingesetzt. Aber in den Fällen, wenn bei der Frau glanduläres Gewebe fast nicht vorhanden ist, wird beim runden Implantat der obere Brustpol vergrößert und die Brust sieht dabei unnatürlich aus. Dadurch lässt sich die Beliebtheit von anatomischen Implantaten erklären. Die Einsatzeigenschaften von anatomischen Implantaten lassen den oberen Brustpol ausgeglichener gestalten und der Brust eine schöne natürliche Form verleihen.

 

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VERMITTLUNG MG

Frau Gusser


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