Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)

Ein hängender Bauch stellt einen ziemlich unangenehmen Anblick dar, sowie für den Bauchinhaber als auch für die Umgebung. Überschüssiges Fettpolster im Bauchbereich entwickelt sich bei vielen Menschen. Deswegen ist die Abdominoplastik sowie unter Männern als auch unter Frauen angefragt.

Ein hervorstehender Bauch ist oft Grund für einen kompletten Verzicht auf Tragen von eng anliegender Kleidung. Viele Menschen sollen bei ihrer Bestrebung, den Bauch zu vertuschen, die Kleidung wählen, die sie nicht gerne tragen.

Überschüssiges Fett im Bauchbereich schädigen der Figur und beeinflussen negativ das menschliche Wohlbefinden. Beeinträchtigt werden das Verdauungssystem sowie das Herz- und Kreislaufsystem, respiratorische und andere Organe.

Man versucht an der Zeit zu sparen und den Gesundheitsschaden zu minimisieren und beginnt nach den alternativen Methoden zur Bekämpfung von Fettablagerungen zu suchen. Im Endeffekt wendet man sich an die plastische Chirurgie. Bei dieser Operation kommen geringe Schmerzen vor. Eine plastische Operation ermöglicht es, innerhalb der kürzesten Zeit das Problem des aufhängenden Bauchs für immer zu lösen. Dabei werden Bedingungen für Aufrechterhaltung eines gesunden und vollwertigen Lebensstils erschaffen.

Operationstechnik der Bauchdeckenstraffung

Lassen wir uns genauer die Hauptschritte der abdominoplastischen Operation erörtern. Rund um den Nabel herum und über dem Schambein wird im Verlauf der Bikini-Linie ein Schnitt gesetzt. Weiter wird der Chirurg die Haut und das subkutane Fettzellgewebe von der Bauchwand abtrennen und abheben, die geraden Bauchmuskeln befestigen und miteinander verbinden. Mit einer Kanüle wird der Chirurg das Fett entfernen, dann wird er die Korrektur der Aponeurose durchführen und eine Nabelöffnung von geplanten Form und Umrissen schaffen. Danach wird das Übermaß an deformierter Haut abgetrennt. Als nächster Schritt erfolgt zur Entfernung der serösen Absonderungen die Anlage von subkutaner Drainage, dann werden Nähte gesetzt und ein entsprechender verband angelegt. Nach Entfernung des Übermaßes an Haut und Fettgewebe werden Sie wieder den flachen Bauch haben.

Die Operation der Bauchdeckenstraffung verläuft unter Allgemeinanästhesie. Die Dauer der Operation beträgt von 2 bis 3 Stunden.

Nach Bauchdeckenstraffungsoperation lässt sich ein beeindruckendes Ergebnis beobachten: beim Patienten entsteht eine neue, junge, maximal natürliche Silhouette und ein ideal flacher Bauch. Die Operationen zur Bauchstraffen ermöglichen es, die aufhängende, schlaffe Haut zu entfernen, den Bauch nach Geburt des Kindes zu beseitigen, den Muskelkorsett des Bauchs wederherzustellen.

Der stationäre Aufenthalt dauert von 1 bis 3 Tage. Die Dauer der vollständigen Rehabilitation beträgt 1 bis 3 Monate und ist von dem Umfang des chirurgischen Eingriffs, der genauen Einhaltung von erforderlichen Verhaltensregeln und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten abhängig.

Wenn Sie Ihren Bauch beseitigen lassen, werden Sie die vollkommene Silhouette zurückkriegen!

Indikationen zur Abdominoplastik

Eine Bauchdeckenplastik ist natürlich nicht bei allen Patienten möglich, die über zu viel Fettgewebe im Bauchbereich verfügen. Ist der Umfang des Fettpolsters nicht so groß, können Aktivitäten im Fitness-Studio oder Einhaltung einer Diät schon ausreichen. Körperliche Belastung in Verbindung mit Diät kann für viele eine Lösung sein, jedoch nicht für alle. Sport kann viel Zeit und Kräfte in Anspruch nehmen und bei Diäten sind Nebenwirkungen möglich.

Als Indikationen zur Abdominoplastik dienen:

  • signifikante subkutane Fettablagerungen im Bauchbereich,
  • Abschwächung der vorderen Bauchwandmuskeln,
  • überschussige schlaffe Bauchhaut, vorhandene „Schürze“,
  • vordere Bauchwandhernien, Rektusdiastase, narbenbedingte Deformitäten,
  • sonstiges

Kontraindikationen

Zu den Kontraindikationen gegen Bauchdeckenplastik gehören:

  • akute virale Infekte,
  • organische Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems sowie des respiratorischen Systems bei Dekompensation,
  • organische Erkrankungen des Nervensystems,
  • Darmstörungen,
  • nichteingestellte Diabetes mellitus,
  • allergische Erkrankungen,
  • Schwangerschaft.

Unter häufig vorliegenden Kontraindikationen gegen Bauchdeckenplastik können folgende hervorgehoben werden:

  • Pilzerkrankungen der Haut;
  • Dermatitiden, Hauterkrankungen mit Vereiterung,
  • Schuppenflechte.

Die plastischen Operationen am Bauch sind bei den Frauen kontraindiziert, die für die nächste Zeit eine Schwangerschaft planen. Bei Einnahme von einigen Medikamenten darf auch keine Operation durchgeführt werden.

Beratung beim plastischen Chirurgen

Wenn die Entscheidung über Durchführung einer Bauchdeckenstraffung getroffen ist, müssen Sie sich zur vorherigen Untersuchung beim Chirurgen anmelden. Sie müssen sich bedenken, dass jeder Fall individuell ist!

Nachdem der Chirurg sich mit Ihren Wünschen bekannt gemacht und die erforderlichen Informationen zu Ihrem Gesundheitszustand gewonnen hat, wird er Ihnen den optimalen Umfang des chirurgischen Eingriffs vorschlagen. Während der Beratungsvorstellung wird der plastische Chirurg Ihnen bis ins Detail über die Besonderheiten der Operation, derer Dauer und weitere Rehabilitation erzählen.

Kontakt

VERMITTLUNG MG

Frau Gusser


EMAIL:

mgusser@googlemail.com

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